Die Figuren stelle ich in 5-10er-Grüppchen her. Auf einer Briefwaage wiege ich dafür Tonklumpen ab, so werden die Figuren ungefähr gleich groß. Dann gehts ans Modellieren.
Mein Werkzeug ist ein Sammelsurium aus Hölzchen, Nadeln, Stiften, Schneidegeräten, Besteck, Drähten ...
Hier bekommt ein Highland-Rind seine endgültige Strubbelfrisur mithilfe einer Kratznadel.
Nun ist eine ganze Herde fertig modelliert. Nach einer Woche Trockenzeit können die Figuren in den Brennofen.
Die Figuren werden bei über 1.000°C einen ganzen Tag lang gebrannt. Die glühen dann richtig! Geöffnet werden darf der Ofen jedoch erst, nachdem er wieder auf ca 200° abgekühlt ist, sonst würde alles kaputtgehen.
Nach dem Brennen hat der Ton seine Farbe verändert. Das Kombinieren verschiedener Tonsorten (hier z.B. roter Körper mit lachsfarbenen Hörnern) erfordert einige Erfahrung & Fingerspitzengefühl.